Hippotherapie

 

Hippotherapie-therapeutisches Reiten für Kinder und Erwachsene

Hippotherapie bedeutet sogenanntes "passives Reiten", d.h. das Pferd wird im Schritt geführt und der Reiter lässt sich bewegen.
Das Pferd hat einen dreidimensionalen Bewegungsablauf, auf den der Reiter mit Gleichgewichtstreaktionen antwortet, so dass ein Bewegungsdialog entsteht. Auf diese Weise werden sensomotorische Reize wirksam, die Reflexe und Reaktionen auslösen.
So kann unter anderem der Muskeltonus beeinflußt werden, das Gleichgewicht wird geschult, die Aufrichtung und die Koordination werden gefördert.

 

Verhaltensauffällige und ängstliche Kinder erlernen durch den Pferdekontakt soziale Verhaltensmuster und haben das Pferd als liebenswerten, unvoreingenommenen Partner zur Verfügung.

Auch für Erwachsene eröffnet sich durch behutsamen Kontakt die Möglichkeit, Selbstvertrauen zu finden und Ängste abzubauen.

Indikationen: Gleichgewichtsstörungen, Rückenbeschwerden, Hüftbeschwerden, Spastiken, Schlaganfall, MS, Torticollis, autistische Kinder, verhaltensauffällige Kinder.

Der andere Weg durch die Nähe zum Pferd Freude, Geborgenheit und Mut nach schweren Erkrankungen (z.B. Mammacarzinom, Herzinfarkt, Burn-Out-Syndrom, Depressionen) wieder zu finden.